Seit 17 Jahren lädt das Innenministerium in unterschiedlichen Formaten zum Dialog über den Islam. Dieses Jahr beginnt der Streit schon beim Programm.
“Wir sehen, dass gerade eine Veranstaltung stattfindet, die sich mit Antisemitismus und Muslimfeindlichkeit beschäftigt und keiner der großen Verbände ist auf dem Podium oder wurde in die Vorbereitung mit aufgenommen”, sagt Burhan Kesici, Vorsitzender des Islamrats. Die Veranstaltung laufe an den Muslimen vorbei. “Es wird immer die Anforderung gestellt, dass muslimische Verbände aktiv da mitwirken sollen, aber wie soll man das machen, wenn man sozusagen nur Zuschauer ist.”
Zum Artikel: https://www.tagesschau.de/inland/gesellschaft/islamkonferenz-154.html