Dem 1998 gegründeten „Runden Tisch der Religionen in Deutschland“ gehören Vertreter der Kirchen, der islamischen Religionsgemeinschaften, der jüdischen Religionsgemeinschaft, der Baha’i und der Buddhisten an. Er kommt zweimal im Jahr zusammen. Er dient der Information über Aktivitäten und formuliert Stellungnahmen der Religionsgemeinschaften zu gesellschaftlichen Fragen. Zudem initiierte er vor zwölf Jahren den bundesweiten „Tag der Religionen“, der jährlich in verschiedenen deutschen Städten stattfindet.
In diesem Jahr wurde die Stadt Osnabrück auserwählt, um am 6.11.2014 den Tag der Religionen zu veranstalten. Im Rahmen des Tages der Religionen finden verschiedenen Veranstaltungen (das Programm) statt.
Die Vertreter der Religionsgemeinschaften haben sich am Vormittag über ihre Aktivitäten ausgetauscht und haben drüber gesprochen, wie sie intensiver in die Gesellschaft hineinwirken können.
Auch aktuelle Themen wurden dabei angesprochen.
Am Nachmittag gab es beim Bürgermeister von Osnabrück ein Empfang, wo Vertreter des Runden Tisches Osnabrück anwesend waren. Dabei wurde über den Dialog in Osnabrück gesprochen.
Am Abend gab es Veranstaltung, wo der Innenminister Pistorius ein Vortrag mit dem Titel: „ Religionsgemeinschaften zwischen Religionsfreiheit und Verfassungstreue“ gehalten hat. Anschließend haben die Mitglieder des Runden Tisches der Religionen ein Podiumsgespräch geführt. Abgeschlossen wurde der Abend mit Gebeten bzw. Texten aus den Religionen.